Gerhard von Zezschwitz

mini|170px|right|Gerhard von Zezschwitz mini|Grab von Gerhard von Zezschwitz auf dem Neustädter Friedhof in Erlangen Carl Adolf Gerhard von Zezschwitz (* 2. Juli 1825 in Budissin (heute Bautzen); † 20. Juli 1886 in Erlangen) war ein lutherischer Theologe aus Sachsen. Er war 1848 Mitbegründer des Evangelisch-lutherischen Studentenverbandes Philadelphia-Leipzig, der dem 1909 gegründeten Leuchtenburgbund angehört.

Zezschwitz entstammte einem sächsischen Adelsgeschlecht, das vor allem hohe Militärs hervorgebracht hatte, und studierte Theologie an der Universität Leipzig. 1852 wurde er zunächst Pfarrer in Großzschocher bei Leipzig, wendete sich aber weiteren Studien an der Universität zu, deren zweiter Universitätsprediger er 1856 wurde, sich dort 1857 habilitierte und daraufhin außerordentlicher Professor wurde. 1861 verließ er Leipzig, lebte zeitweilig in Neuendettelsau und hielt 1863 bis 1865 apologetische Vorträge im Auftrag des Komitees für Innere Mission in Frankfurt, Darmstadt und Basel.

1865 wurde Zezschwitz ordentlicher Professor an der Universität Gießen, 1866 in Erlangen, wo er ab 1867 zugleich Universitätsprediger war und eine von ihm gegründete ''Theologische Studienanstalt'' leitete. Veröffentlicht in Wikipedia
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    von Zezschwitz, Gerhard von
    Veröffentlicht 1881
    Signatur: M8° /4623
    Buch
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    von Zezschwitz, Gerhard von
    Veröffentlicht 1883
    Signatur: M8° /4622
    Buch
  4. 4
    von Zezschwitz, Gerhard von
    Veröffentlicht 1882
    Signatur: M8° /4620
    Buch
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    von Zezschwitz, Gerhard von
    Veröffentlicht 1885
    Signatur: M8° /4693
    Buch