Bruno Violet

Edouard Albert Bruno Violet (* 4. April 1871; † 10. Mai 1945 in Linthe, Brandenburg) war ein deutscher evangelischer Theologe. In den Jahren 1900 und 1901 untersuchte er im Schatzhaus der Umayyaden-Moschee griechische Handschriften im Auftrag von Hermann von Soden. Von 1903 bis 1909 konnten einige nach Berlin ausgeliehen werden.

1917 wurde er Pfarrer an der Friedrichswerderschen Kirche in Berlin. Er hielt nach Ende des Ersten Weltkrieges an den Berliner Kirchen Friedrichwerder und St. Jakobi eine Predigt mit nahezu gleichem Inhalt zum Thema „Untergang und Neubau“. Seine „Worte des Trostes und der Hoffnung“ gipfelten in der Bitte um den Segen für den „nötigen Neubau“ Von 1927 bis 1936 war er Vorsitzender des Landesverbandes Berlin des Evangelischen Bundes. Im September 1933 war er Mitbegründer des Pfarrernotbundes und der Bekennenden Kirche und war an deren Kirchlicher Hochschule in Berlin tätig. 1941 wurde er im Prozess gegen die Berlin-Brandenburgische Leitung der BK zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. 1943 wurde er aus dem Pfarrdienst entlassen. 1945 starb er in Folge einer Magenblutung.

Karl May lernte ihn 1900 in Beirut kennen. Violet begleitete ihn und Klara May nach Damaskus. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1
    von Violet, Bruno
    Veröffentlicht 1936
    Signatur: SM07 /34
    Buch
  2. 2
    von Violet, Bruno
    Veröffentlicht 1928
    Signatur: EBS /272
    Buch